Klimaschutzaktivitäten
Klima macht Schule
Die Samtgemeinde Dransfeld hat das Projekt „Klima macht Schule“, welches durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert wird, beantragt und die Energieagentur Region Göttingen e.V. mit der Durchführung an den Grundschulen in Scheden und Dransfeld beauftragt.
In dem Projekt sollen Schüler:innen unter dem Slogan „Klima retten! Schule checken!“ lernen, wie sie gemeinsam mit den Lehrkräften und den Hausmeister:innen CO2 einsparen und zum Klimaschutz beitragen können. Die verschiedenen Bereiche des Klimaschutzes, wie z. B. energiesparendes Verhalten, sollen sowohl bei schulischen als auch bei außerschulischen Aktivitäten thematisiert werden. Das Projekt läuft von 2022 bis 2025.
Weitere Informationen zum Projekt
Energieagentur Region Göttingen
Grundschule Dransfeld
Grundschule Scheden
Energetisches Quartierskonzept in Dransfeld
Das integrierte energetische Quartierskonzept für das Stadtquartier am Huhnsberg ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in Dransfeld. Es bietet den Hausbesitzer:innen und Bewohner:innen im Quartier, sowie Stadt und Samtgemeinde Dransfeld die Chance klimaverbessernde und auch kostensparende energetische Maßnahmen umzusetzen.
Mit der energetischen Stadtsanierung wird die energetische Sanierung vom Einzelgebäude hin zu einem gesamten Quartier erweitert. Gebäudesanierung, effiziente Energieversorgungssysteme, klimagerechte Mobilität, Förderung klimabewussten Verhaltens und der Einsatz erneuerbarer Energien bilden die Basis, um Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung in Quartieren voranzubringen.
Mit diesem Ansatz verfolgt die Stadt Dransfeld für das Stadtquartier am Huhnsberg eine ganzheitliche Strategie für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit.
Weitere Informationen zum Projekt
Energieagentur Region Göttingen
Raus aus der Schublade - rein in die Box!
Ressourcen schonen durch recyceln. Spenden Sie alte Handys und Tablets!
Millionen gebrauchter Handys liegen ungenutzt und vergessen in den Schubladen. Bei der Produktion der Geräte entstehen hohe CO2-Emissionen, giftige Chemikalien landen in der Umwelt und es herrschen katastrophale Arbeitsbedingungen.
Wir als Verbraucher:innen können einen Beitrag leisten. Zum einen können wir Handys länger nutzen, sie reparieren lassen oder gebrauchte Handys kaufen. Zum anderen können wir die Altgeräte wiederaufbereiten oder recyceln lassen. Das ist z. B. durch die Rückgabe der gebrauchten Handys im Rahmen der Handysammelaktion des NABU „Handys für Hummel, Biene & Co.“ möglich. Wir haben eine Sammelbox der Aktion im Rathaus aufgestellt. Die gespendeten Handys werden sortiert und entweder aufbereitet, repariert und innerhalb Europas verkauft oder zur Rohstoffgewinnung recycelt. Der NABU erhält durch den Erlös jährlich einen festen Zuschuss von ihrem Partner Telefónica, der in den NABU-Insektenschutzfonds fließt.
Gesammelt werden alle Arten von Handys, Smartphones, Tablets oder E-Book-Readern – gerne mitsamt Zubehör (Netzteil, Ladekabel, Headset). Dabei ist der Zustand der Geräte egal: sowohl funktionstüchtige als auch defekte Geräte können abgegeben werden. In jedem Fall gilt, dass aus Sicherheitsgründen lose Akkus nicht eingeworfen werden dürfen. Sollte die Batteriehalterung kaputt sein, dann sichern Sie den Akku bitte mit ausreichend Klebeband. Die eingesammelten Geräte werden vor der Weiterverwertung einer professionellen und zertifizierten Datenlöschung unterzogen. Dennoch sollte das Gerät, wenn möglich, auf Werkseinstellung zurückgesetzt und die SIM- und Speicherkarten entfernt werden. Die Aktion läuft zunächst zeitlich unbegrenzt.
Sammelstelle:
Rathaus, Kirchplatz 1, 37127 Dransfeld
Erdgeschoss, erster Flur links, beim Einwohnermeldeamt
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 08:00 - 12:00 Uhr, Mo 14:00 - 16:00 Uhr, Do 14:00 - 17:30 Uhr
Netzwerk der Klimaschutzmanager:innen im Landkreis Göttingen
Nicht nur in der Samtgemeinde Dransfeld wurde zu Beginn des Jahres 2023 eine neue Klimaschutzmanagerin eingestellt. In (fast) allen Gemeinden des Landkreises Göttingen wurden im letzten Jahr neue Stellen für das Klimaschutzmanagement geschaffen und besetzt. Aktuell arbeiten 15 Klimaschutzmanager:innen in den Gemeinden und zwei direkt beim Landkreis. Durch das Netzwerk, welches vom Landkreis Göttingen und der Energieagentur Region Göttingen geleitet wird, stehen sie in regelmäßigem Austausch. Die Zusammenarbeit zwischen ihnen sorgt dafür, dass die Klimaschutzkonzepte koordiniert und aufeinander abgestimmt werden können. Auch darüber hinaus unterstützen sie sich gegenseitig mit ihrem Wissen und Erfahrungen z. B. bezüglich Klimaschutzmaßnahmen und Fördermöglichkeiten.
Am 08. Februar 2023 fand bereits das zweite Netzwerktreffen statt (Foto). Neben den Klimaschutzmanager:innen waren auch Frau Fragel, Leiterin des Dezernat I des Landkreises Göttingen, Herr Binder und Frau Morgenroth von der Energieagentur Region Götingen und Herr Nestler von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen dabei. Die Netzwerktreffen sollen weiterhin in regelmäßigen Abständen von ca. 2-3 Monaten erfolgen.
Kontakt zum Rathaus
Öffnungszeiten
Montag: | 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr |
Dienstag: | 08:00 - 12:00 Uhr |
Mittwoch: | geschlossen |
Donnerstag: | 08:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:30 Uhr |
Freitag: | 08:00 - 12:00 Uhr |